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Samstag, 15 Februar 2020 11:08

Mathematik und Physik als Grundlage in viele Studiengängen

In Deutschland ist es möglich das Studium Physik an insgesamt 60 wissenschaftlichen Hochschulen und Universitäten zu studieren. Früher wurde das Physikstudium mit einem Diplom abgeschlossen, doch heute wird das Physikstudium neu organisiert und durch die so genannten Bachelor- und Masterstudiengänge ersetzt.

In Deutschland ist es möglich das Studium Physik an insgesamt 60 wissenschaftlichen Hochschulen und Universitäten zu studieren. Früher wurde das Physikstudium mit einem Diplom abgeschlossen, doch heute wird das Physikstudium neu organisiert und durch die so genannten Bachelor- und Masterstudiengänge ersetzt. Es werden zudem neben den reinen Fachstudiengängen in Physik auch noch physiknahe Zusatzstudiengänge mit speziellen Schwerpunkten angeboten.

Ein Studieninteressent sollte die grundlegenden Zusammenhänge in der Natur verstehen und sollte auch Spaß am Lösen von komplexen Problemen haben. Auch sollte das logisch- mathematische Verständnis gut ausgeprägt sein und der Student sollte möglichst ausdauernd das Studium verfolgen. Der Student wird in dem Studiengang in modernen Theorien und Experimentiertechniken trainiert und bekommt zudem tiefe Einblicke in faszinierende Forschungsgebiete vermittelt.

Auch haben Physiker die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitsplätze finden sich dabei nicht nur in der öffentlichen Forschung oder in der Industrie, sondern auch in Beratungsunternehmen, Banken oder auch im Patentwesen. Auch sind Physiklehrer und Lehrerinnen sehr begehrt an den Schulen in Deutschland. Daher finden die Studenten auch im Schulwesen einen Beruf.

Das Studium Physik bietet seinen Studenten also eine Menge an Möglichkeiten an. Unteranderem auch Robotik oder Roboter Technik, was Phsik als Grundlage bedarf. Im Gegensatz zu anderen „Trendstudiengängen“ haben die Studenten eine gute Chance einen gut bezahlten Beruf zu erlangen. Denn bei den „Trendstudiengängen“ sind oft so viele Studenten, dass die Prüfungen sehr hart sind um die großen Studentenzahlen zu verkleinern. Auch sind die Berufschancen nicht optimal, da es ja immer besonders viele Absolventen gibt und so nur der Beste die Chance auf einen guten Job erhält.

Daher sollte man von Anfang an abwägen, welchen Beruf man später einmal haben kann, wenn man bestimmte Fächer studiert. Denn was nützt einem ein hervorragendes Studium, wenn man dann nach all der Mühe und Arbeit für das Studium arbeitslos ist. Daher ist das sorgfältige Abwägen des Studienganges sehr wichtig und dafür sollte sich jeder angehende Student viel Zeit nehmen.

Mathematik als Grundlage für Naturwissenschaft

Warum sollte man als junger Abiturient Mathematik studieren? Zum ersten gibt es nicht allzu viele Mitstudenten, das heißt dass die Hörsäle nie überfüllt sind und man immer einen sicheren Sitzplatz hat. Außerdem kann man seinen Professor persönlich kennen lernen, was sich im weiteren Studienverlauf als nützlich erweisen kann. Die Berufsaussichten nach einem abgeschlossenen Studium sind zudem sehr gut. Vor allem gibt es gute Jobs in Sparten wie der Forschung oder auch in der Wirtschaft. Denn wie heißt es unter den Studenten so schön? „Mathematik ist nicht alles- aber ohne Mathematik ist alles nichts!“

Zudem ist es positiv, dass man, wenn man Mathematik studieren möchte, keinen bestimmten Notendurchschnitt erfüllen muss, noch sich beim ZVS, der zentralen Studienplatzvergabe anmelden braucht. Denn dann kann man überall in Deutschland landen, was vielen Studenten unangenehm ist. Doch beim Studium der Mathematik muss man sich einfach nur beim Sekretariat der ausgesuchten Universität anmelden und kann dann einfach losstudieren.

Ja, das hört sich einfach an- und genau so einfach ist es auch. Natürlich sollte man über ein abstraktes Denkvermögen verfügen und darüber hinaus noch Gefallen an der Mathematik finden. Daher ist eine gewisse Grundbegabung die Vorraussetzung für das Mathematikstudium.

Auch ist dieses Studium sehr arbeits- und auch lernaufwendig. Sie werden also viel Zeit in das Studium investieren müssen, um gute Noten zu erzielen und auch mit den anderen mithalten zu können. Doch Lerngruppen mit anderen Studenten, die es in jedem Kurs gibt, können dann sehr hilfreich sein und auch zum gewünschten Erfolg verhelfen. Außerdem findet man über solche Lerngruppen oft wahre Freunde fürs Leben.

Daher sollten Sie sich- wenn Sie über die gewissen Grundvoraussetzungen verfügen und Spaß an der Mathematik haben - für ein Studium der Mathematik entscheiden, denn es bringt Ihnen nicht nur eine gute Berufsauswahl, sondern auch noch wertvolle Erfahrungen, die Ihr Leben ganz sicherlich sehr bereichern werden.